- Katholisches Klinikum Bochum
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- BIGEST - Bildungsinstitut für Berufe im Gesundheitswesen
Unser Bildungsverständnis
Aus-, Fort-, und Weiterbildung in Praxis und Theorie verstehen wir als gesellschaftlichen Auftrag. Dabei meint Bildung einen eigenverantwortlichen Prozess, der Selbstentfaltung und Selbstbestimmung ermöglicht. Wir sehen unsere Aufgabe darin, die Persönlichkeit jedes Einzelnen zu entwickeln. Wir motivieren zum Lernen, vermitteln die erforderlichen beruflichen und persönlichen Kompetenzen und fördern die Handlungskompetenz, damit verantwortliches Handeln gegenüber Menschen gelebt werden kann.

Die Bochumer Schule für Gesundheitsberufe
bildet Menschen für den Umgang mit Menschen aus, die durch Krankheit oder Lebensumstände vorübergehend oder längerfristig auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Wer im Gesundheitswesen arbeitet, übernimmt Verantwortung. In unserer Schule vermitteln wir die fachlichen und methodischen Kompetenzen, damit angehende Pflegekräfte, Hebammen oder Physiotherapeuten dieser Verantwortung gerecht werden können. Wir stärken Ihre soziale Kompetenz und fördern Ihre persönliche Entwicklung, damit Sie die Aufgaben des beruflichen Alltags eigenständig und selbstbewusst meistern können.
Die Angebote unserer Schulen enden nicht mit der Abschlussprüfung. Die Fortbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen für Gesundheitsberufe sind enorm. Das Spektrum der interprofessionellen Fort- und Weiterbildung für Mitarbeiter reicht von der Fachpflegeweiterbildung, Leitungsfunktionen in verschiedenen Bereichen bis zu den Studiengängen Management, Berufspädagogik oder wissenschaftliche Aufgaben. Fortbildung bedeutet für uns, den anstehenden Veränderungsprozessen praxisnah und werteorientiert mit innovativen Konzepten und hohen qualitativen Ansprüchen zu begegnen.
Berufe im Gesundheitswesen dürfen auf zukunftssichere Arbeitsplätze vertrauen. Sie erfahren eine hohe Wertschätzung. Die Tätigkeit ist aufgrund der Konfrontation mit persönlichen Schicksalen nicht immer einfach, doch der Einsatz für andere Menschen bringt auch Erfolg, Zufriedenheit und Erfüllung im beruflichen Leben.
Unser pädagogischer Ansatz orientiert sich an einer erwachsenengerechten Bildungsarbeit, die gesellschaftliche und berufspolitische Prozesse und Entwicklungen berücksichtigt. Die Grundhaltung zu einer kritisch-konstruktiven Mitbestimmung soll gefördert werden, um Situationen professionell begegnen zu können.
Unsere Lehr- und Lernmethoden führen zu eigenständigem und offenem Lernen. Deshalb stellen wir fallorientierte, handlungsorientierte didaktische Ansätze vorn an. Für die Ausbildung favorisieren wir das Konzept des „Problemorientierten Lernens (POL)“. Anerkannte Curricula und Bildungskonzepte bieten uns Orientierung für ein fundiert inhaltlich, didaktisch-methodisch aufbereitetes Lernumfeld.
Wir pflegen Kontakte und Kooperationen zu anderen Bildungsorganisationen, gesundheitlich-sozialen Einrichtungen und politischen Institutionen. Die Orientierung an neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen sichert den aktuellen Wissenstransfer und die berufliche Qualifikation.
Unsere Grundhaltung ist geprägt von Ehrlichkeit, Offenheit und Wertschätzung auf der Grundlage unseres christlichen Menschenbildes. Diese Haltung bestimmt das Miteinander in den Teams, zu Schülern und Teilnehmern. Eine gute Lernatmosphäre schafft die Basis des Vertrauens, in der Lehren und Lernen Freude macht.
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Neubau in Bochum-Gerthe
Hunderte von jungen Menschen bilden wir Jahr für Jahr in Pflegeberufen aus und gehören damit zu den größten Ausbildungsbetrieben im gesamten Ruhrgebiet. Da die bisherigen Räumlichkeiten für dieses ambitionierte Programm nicht mehr ausreichen, wird auf dem Gelände des traditionsreichen Krankenhaus-Standortes Bochum-Gerthe ein neues Ausbildungszentrum gebaut.
Unsere Schulen und Angebote
Mit insgesamt 451 Ausbildungsplätzen ist die St. Elisabeth-Stiftung einer der größten Ausbildungsträger nichtärztlicher Gesundheitsfachberufe in Bochum. Wir bieten unseren Schülern ein Umfeld, in dem sie mit neuen Lernkonzepten und Lernmethoden berufliche Handlungskompetenzen erlangen. Dabei favorisieren wir die methodisch-didaktischen Konzepte der „Handlungsorientierung“, der „Fallorientierung“ und des „Problemorientierten Lernens“. Berufliches Lernen findet in einer Atmosphäre statt, in der junge Menschen ihre Fähigkeiten vielfältig entwickeln können. Die Begegnungen sind von gegenseitiger Wertschätzung geprägt.

Das Bildungsinstitut ist innerhalb des Katholischen Klinikums für die interprofessionelle Fort- und Weiterbildung zuständig. In verschiedenen Seminaren qualifizieren wir die Mitarbeiter persönlich und für ihre betrieblichen Aufgaben, damit sie den zukünftigen Anforderungen im Gesundheitssystem und den Patientenbedürfnissen gerecht werden können. Wir bieten ein Forum, in dem sie sich austauschen und begegnen können. Die pädagogisch-didaktische Zielsetzung umfasst alle Aspekte einer erwachsenengerechten Bildung. Lehren und Lernen wird so zu einem lebendigen Prozess, in dem Wissen erarbeitet, erfahren und erlebt wird.
Kooperationspartner, Dozenten, Praxisanleiter und viele andere Menschen unterstützen uns bei den Lernprozessen. Im wissenschaftlichen Austausch sichern wir evidenzbasierte Lernerfolge und Ergebnisse. Gemeinsame Erfahrungen bringen uns weiter.
Im Jahr 1999 wurden alle Schulen des Katholischen Klinikums zum BIGEST- Bildungsinstitut für Berufe im Gesundheitswesen der St. Elisabeth-Stiftung zusammengeführt. Die Pflegefachschule hat insgesamt 301 Ausbildungsplätze, die Hebammenschule und die Schule für Physiotherapie verfügen über je 75 Ausbildungsplätze.
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Berufswunsch: IntensivpflegerIn
Eine Auszubildende mit dem Berufswunsch "Intensiv-Krankenpflegerin" und eine Intensiv-Krankenpflegerin aus dem St. Josef-Hospital berichten im ZDF heute-journal über ihre Erfahrungen.
Team
Matthias Möllhoff
Schulleitung Physiotherapieschule
0234/578786 matthias.moellhoff@klinikum-bochum.de
Marcel Pferdekamp
Stabsstelle Praxiskoordination
0234/509-8109 marcel.pferdekamp@klinikum-bochum.de
Janine Dohle
Päd. Referentin der Aus-,Fort- und Weiterbildung
0234/509-5496 janine.dohle@klinikum-bochum.de
Aktuelles
- BIGEST
KKB vergrößert seine Ausbildungs-Aktivitäten weiter
23.02.2022
17 Pflegeschüler aus dem DRK-Fachseminar werden übernommen
Das Katholische Klinikum Bochum (KKB) erweitert seine bisher schon umfangreichen Ausbildungsaktivitäten erneut. Zum 1. März 2022 werden 17 Altenpflege-SchülerInnen aus dem bisherigen Fachseminar des DRK vom KKB-eigenen Ausbildungsinstitut BIGEST übernommen und ab Anfang April in einen laufenden Kurs integriert.
Die Bezirksregierung Arnsberg hat der Übertragung zugestimmt. Vorangegangen war der Beschluss des DRK, seine Pflegeschule zu schließen. Prof. Christoph Hanefeld, Medizinischer Geschäftsführer des KKB: „Ausbildung bedeutet Zukunft. Um qualifizierten Nachwuchs zu gewinnen, ist eine eigene ambitionierte Ausbildung, wie wir sie seit Jahren betreiben, eine Grundvoraussetzung.“ BIGEST-Raphael Markus ergänzt: „Uns liegt die Pflege auch in den Altenheimen sehr am Herzen. Wir freuen uns, dass die betroffenen Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildung in diesem gesellschaftlich wichtigen Bereich bei uns abschließen können.“
Schon bisher ist das Katholische Klinikum, das selbst zwei Altenheime betreibt, der größte Ausbildungsbetrieb in Bochum und einer der größten im gesamten Ruhrgebiet. Derzeit erlernen 565 junge Leute in den Bereichen Kranken- und Altenpflege, Kinderkrankenpflege, Physiotherapie, Hebammen sowie in Verwaltungsbereichen ihren Beruf. Im Bau ist derzeit eine neue Pflegeschule am traditionsreichen Krankenhaus-Standort Maria-Hilf in Bochum-Gerthe. Nach der Fertigstellung 2023 wird die Zahl der Ausbildungsplätze im KKB noch weiter steigen.
- BIGEST
Bauarbeiten für das neue Ausbildungszentrum in Gesundheitsberufen beginnen
19.08.2021
Historischer Standort in Bochum-Gerthe bleibt dadurch erhalten
Qualifiziertes Pflegepersonal ist im Krankenhaus von herausragender Bedeutung. Aus diesem Grunde bildet das Katholische Klinikum Bochum (KKB) jedes Jahr hunderte von jungen Menschen in Pflegeberufen aus und gehört zu den größten Ausbildungsbetrieben im gesamten Ruhrgebiet. Da die bisherigen Räumlichkeiten für dieses ambitionierte Programm nicht mehr ausreichen, wird auf dem Gelände des traditionsreichen Krankenhaus-Standortes Bochum-Gerthe ein neues Ausbildungszentrum gebaut.
Für den ersten Bauabschnitt ist der Bauantrag in Vorbereitung. Zunächst jedoch müssen erst vorhandene Gebäudeteile unter Einhaltung aller Umweltvorschriften abgetragen werden. Dieser Rückbau beginnt in Kürze und wird im 4. Quartal dieses Jahres beendet sein. Der Neubau selber soll 2023 abgeschlossen werden. Dann wird die Ausbildungskapazität des KKB nochmals deutlich erhöht.
„Die Pflege im Krankenhaus ist hochkomplex geworden. Damit steigen auch die Anforderungen in der Ausbildung enorm“, sagt Prof. Christoph Hanefeld, Medizinischer Geschäftsführer des KKB. „Dieser Herausforderung tragen wir durch das neue Zentrum Rechnung. Darüber hinaus leisten wir damit einen wichtigen Beitrag für die Strukturentwicklung im Stadtteil Gerthe.“ Das Land NRW beteiligt sich an dem Projekt mit einer finanziellen Förderung.
Gebaut wird auf dem Gelände des vor fast 100 Jahren gegründeten Krankenhauses St. Maria Hilf. Direkt neben der denkmalgeschützten St. Elisabeth-Kirche gelegen, war es seitdem in diesem Stadtteil ein wichtiger Orientierungspunkt. Aufgrund der von der Politik im Klinikbereich geforderten Spezialisierung und Konzentration hat das KKB in mehreren Schritten umstrukturiert, so dass heute in Gerthe nur noch ambulante Venenbehandlungen stattfinden. Dies wird bis auf Weiteres auch so bleiben.
Mit dem neuen Ausbildungszentrum bleibt der medizinische Charakter erhalten: „Der historische Standort wird weiterentwickelt und in eine neue attraktive Zukunft geführt. Dies hat auch emotional hohe Bedeutung“, sagt Prof. Hanefeld.
Ausgebildet wird im KKB unter dem Dach des Bildungsinstituts BIGEST. Dies umfasst alle Bereiche der Pflege (Kranken-, Kinderkranken-, Altenpflege) sowie die Physiotherapie und innerbetriebliche Fort- und Weiterbildung. „Unser Ausbildungskonzept ist weithin anerkannt und wurde erst vor kurzem mit Bestnoten zertifiziert“, sagt BIGEST-Leiter Raphael Markus. „Wir freuen uns darauf, unsere Auszubildenden und Lehrenden künftig an einem attraktiven Bildungsstandort mit modernster Ausstattung begrüßen zu können.“
Erste Einblicke in das neue Ausbildungszentrum auf https://youtu.be/nvOiRhYrV4M
- BIGEST
- PDL
Katholisches Klinikum Bochum übernimmt das Caritas-Fachseminar für Altenpflege mit 75 Plätzen
29.01.2020
Das Katholische Klinikum Bochum (KKB) weitet seine Aktivitäten im Bereich der Pflegeausbildung aus. Vom Caritasverband für Bochum und Wattenscheid e.V. wurde zu Jahresbeginn das Fachseminar für Altenpflege mit 75 Auszubildenden und vier Mitarbeiterinnen übernommen und dem KKB-eigenen Ausbildungsinstitut BIGESTangegliedert. Hintergrund der Überleitung sind neue Gesetze, die zu einer gemeinsamen Qualifikation der früher getrennt organisierten Ausbildungsbereiche Altenpflege,Krankenpflege und Kinderkrankenpflege geführt haben. Die neue Berufsbezeichnung lautet Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Die laufenden Kurse des früheren Caritas-Fachseminars für Altenpflege werden noch unter
den alten Vorzeichen zu Ende geführt.
Damit erhöhen sich die Ausbildungskapazitäten in den Pflegeschulen des BIGEST auf 301. Hinzu kommen 75 Ausbildungsplätze für Hebammen und 75 in der Physiotherapie. Zusätzlich lernen rund 45 Auszubildende im KKB einen Beruf außerhalb des BIGEST, zum Beispiel im Verwaltungsbereich oder als Medizinische Fachangestellte. Dies sind insgesamt rund 500 Ausbildungsplätze. Darüber hinaus absolvieren im Martin-Luther-Krankenhaus, das 2019 dem KKB angegliedert wurde, 75 weitere junge Leute ihre Ausbildung. Damit ist das Katholische Klinikum der größte Ausbilder in Bochum und einer der größten Ausbildungsbetriebe im gesamten Ruhrgebiet.
„Die generalisierte Pflegeausbildung ist politisch ein wichtiger Schritt. Vor diesem Hintergrund passt die Übernahme der Caritas-Aktivitäten gut ins Bild“, betont KKBGeschäftsführer Franz-Rainer Kellerhoff. „Angesichts des Fachkräftemangels in den Pflegeberufen sind starke Ausbildungsanstrengungen unverzichtbar, um das hohe fachliche Niveau in Krankenhäusern und Altenheimen auch künftig zu halten.“Caritasdirektor Hans-Werner Wolff: „Unser Fachseminar war auf die Altenpflege spezialisiert. Die ab 2020 beginnende generalisierte Ausbildung mit der Vereinigung von Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege konnte nicht mehr durch unsere Einrichtung sichergestellt werden. Sie hat nun unter dem Dach des BIGEST eine stabile Zukunft.“
- BIGEST
Physiotherapeut - ein Beruf für mich?
25.06.2018
Ob in Sportvereinen, Praxen, Reha-Einrichtungen oder Krankenhäusern – Physiotherapeuten sind heute eine zentrale Berufsgruppe im wachsenden Gesundheitsmarkt. Für Oberstufenschüler, die sich für die inzwischen schulgeldfreie Physiotherapie-Ausbildung interessieren, bietet das Bildungsinstitut für Gesundheitsberufe (BIGEST) in den kommenden Ferien eine kostenfreie, dreitägige Summerschool. An zwei Terminen (16.7.-18.7. oder 30.7.-1.8., jeweils 9-12:30 Uhr) besteht die Möglichkeit, die Ausbildungsinhalte und den Berufsalltag, in Verbindung mit einem Besuch der RuhrSportReha, praxisnah kennenzulernen. Für die Anmeldung oder für weitere Fragen zur Summerschool wenden Sie sich bitte direkt an Frau Keller von der Berufsfachschule für Physiotherapie, Tel. 0234 / 578786, physiotherapieschule@klinikum-bochum.de
- BIGEST
Physiotherapie-Ausbildung im Katholischen Klinikum Bochum ab Oktober ohne Schulgeld
31.07.2017
- Krankenkassen übernehmen die Pflicht zur Finanzierung
- Bisher mussten angehende Therapeuten 420 Euro im Monat aufbringen
Gute Nachricht für angehende Physiotherapeuten: Die bisher kostenpflichtige Ausbildung (420 Euro im Monat) wird zumindest im Katholischen Klinikum Bochum (KKB) künftig ohne Schulgeld angeboten. Hintergrund ist der neue Feststellungsbescheid, in dem die Ausbildung zum Physiotherapeuten im KKB als Pflichtaufgabe der Krankenkassen anerkannt wird. Der neue Kurs im Rahmen der dreijährigen Ausbildung beginnt am 1. Oktober 2017. Selbstverständlich entfällt ab diesem Zeitpunkt das Schulgeld nicht nur für die Teilnehmer des neu startenden Kurses, sondern auch für die Schüler des zweiten und dritten Ausbildungsjahres.
„Physiotherapeuten leisten in unserem Gesundheitssystem einen wichtigen Beitrag. Da ist es nur gerecht, wenn für die Ausbildung nicht mehr bezahlt werden muss“, sagt Matthias Möllhoff, Leiter der Physiotherapieschule im Katholischen Klinikum. Viele angehende Physiotherapeuten mussten bisher Nebenjobs annehmen, um ihre Ausbildung zu finanzieren. In der St. Elisabeth Stiftung, zu der das KKB mehrheitlich gehört, wird die Physiotherapie-Ausbildung seit über 30 Jahren angeboten. Sie ist für die Qualität ihrer Arbeit zertifiziert.